Pneumatische Pulsationstherapie
– Was ist das?
Kurz zusammengefasst: die Pneumatische Pulsationstherapie ist ein therapeutisches Verfahren, das Lymphdrainage, Bindegewebsmassage
und trockenes Schröpfen
miteinander verbindet.
Im Gegensatz zum klassischen Schröpfen, bei dem die Schröpfglocken durch Unterdruck in einer starren Position bleiben, wechselt bei der Pneumatischen Pulsationstherapie (PPT) ein Unterdruck mit dem atmosphärischen Druck, so dass es zu einer Art "Saugmassage" kommt: Die Haut, das Unterhautfettgewebe und die Muskulatur werden angesaugt und wieder los gelassen mit rhythmischen Impulsenin einer definierten Frequenz von ca. 200 mal pro Minute.
Die Behandlung erfolgt in meiner Praxis mit dem Gerät pneumatron® der Pneumed GmbH, an das verschiedene Glocken angeschlossen werden können: Aus Acrylglas, Silkon oder Echtglas und in verschiedenen Größen – je nach Anwendungsgebiet.
Die Pneumatische Pulsationstherapie soll nicht nur auf der Haut eine gute Wirkung erreichen, sondern durch die Unterdruckwellen auch tiefere Gewebe beeinflussen. Im Gegensatz zum klassischen Schröpfen besteht dabei in der Regel nicht die Gefahr von Hämatomen (blauen Flecken) und die Anwendung wird von den meisten Patienten als angenehm
empfunden.
Die enormen Vorteile dieser Therapie werden nicht nur von
Physiotherapeuten und Kliniken, sondern auch von Olympiastützpunkten und Spitzensportlern
genutzt.
Einsatzmöglichkeiten dieser Therapie sind z.B.:
Akne
Arthrose
Bronchitis
Cellulite
Durchblutungsstörungen
Fersensporn
Lymphstauungen
Migräne
und Spannungskopfschmerzen
Narbenverhärtungen
Neuralgien (Nervenschmerzen)
Sportverletzungen
(z.B. Prellungen und Zerrungen)
Sehnenscheidenentzündungen
(z.B. Tennisellenbogen, Karpaltunnelsyndrom)
Verdauungsstörungen
Verspannungen
der Muskulatur (z.B. Rückenschmerzen, Schulterverspannungen, Nackenverspannungen)
Bei Fragen zu dieser Therapie sprechen Sie mich gerne an.